Ein gut gefüllter Saal, ein launiger Vortrag, eine gute Nachricht, ein großes Lob – so lässt sich die Jahreshauptversammlung des Bürgervereins am 18. April in wenigen Worten zusammenfassen.
Annähernd 50 Besucherinnen und Besucher konnten Gerhard Meißner und Verena Deiss, die beiden Vorsitzenden des Bürger- vereins, im Linsenmannsaal begrüßen. Nicht wenige waren wegen des Themas gekommen, das ganz zuletzt auf der Agenda stand. „Zu schön zum Abreißen! – Bilder einer Bauernhaussanierung“. Enttäuscht wurden sie nicht. Denn Ellen und Michael Abernethy zeigten mit ihren Bildern und ergänzenden Anekdoten, warum sie sich für die Sanierung eines170 Jahre alten Bauernhauses mitten im Ortszentrum Türkenfelds entschieden hatten.
Wie wichtig dem Bürgerverein der Erhalt historischer Gebäude im Dorf ist, hatte Gerhard Meißner schon zuvor in seinem Jahresbericht 2023 unterstrichen. In allen drei 2023-er Ausgaben der Dorfzeitung TiB waren diesem Thema zum Beispiel mehrseitige Berichte gewidmet.
Solide Finanzen, eine neue Website, 161 Einsätze der Abteilung Nachbarschaftshilfe plus 2076 Essenslieferungen beim Mittagslieferservice, ein agiles Naschgarten-Team, das jetzt auch ein „Gemüseversteck“ beackert und sich auf Instagramm präsentiert – viel Positives zeigten auch die Berichte der jeweiligen Verantwortlichen.
Als weitere gute Nachricht konnte der Vorstand verkünden, dass der Verein demnächst noch Zuwachs durch ein neues Projekt bekommt. Eine Gruppe Engagierter bereitet gerade den Start eines Repair Cafés in Türkenfeld vor und möchte das unter dem Dach des Bürgervereins ansiedeln. Die Gespräche laufen gerade noch, sind aber schon auf der Zielgeraden.
Bürgermeister Emanuel Staffler zeigte sich beeindruckt von dem Beitrag, den der noch vergleichsweise junge Verein für die Fortentwicklung Türkenfelds leistet. Besonders wertvoll findet er die Dokumentationen und das Aufarbeiten der jüngeren Geschichte, das die Zeitung TiB leistet. Für all das verdiene der Verein „ein Danke mit vielen Ausrufezeichen“.
Jahresbericht des Vereinsvorsitzenden Gerhard Meißner in Kurzversion zum Nachlesen:
